Am Donnerstag, einen Tag vor der Reifeprüfung Mathematik, beschließt BM Faßmann kurzerhand per Verordnung und ohne Rücksprache mit Interessensvertreter*innen oder Betroffenen, die Korrekturzeit für Lehrer*innen weiter zu kürzen. Für die anderen Fächer gilt der 8. Juni. Für Mathematik ist es nun der 27. Mai 13:00. “Ich bin entsetzt, über das Vorgehen”, so Sabine Helmberger. “Ein Kollege aus meiner Schule hat zwei Maturaklassen . . .
Die Universitätengewerkschaft ist entsetzt über die menschenverachtenden Texte und Äußerungen rechtsradikaler Burschenschaften, die nunmehr -und zum wiederholten Mal - an die Öffentlichkeit gedrungen sind. In Ihrem Verantwortungsbereich, sehr geehrter Herr Bundesminister, liegen die Bildungsinstitutionen, in denen rechtsradikale Burschenschaften agieren und aus denen diese Organisationen Ihren Nachwuchs rekrutieren- Jugendliche, Schülerinnen und Schüler, Studierende.
Der Ministerrat hat heute eine weitere Verschiebung des verpflichtenden Starts der Neuen Oberstufe (NOST) um zwei Jahre auf SJ 2021/22 beschlossen.
„Rückbesinnung“ auf Regierungsprogramm bei „Deutschklassen“
Dabei macht Faßmann einen Rückzieher, oder besser gesagt: er legte einen Bauchfleck hin .... Faßmann
Hammerschmid freut´s: . „Die schwarz-blaue Regierung kehrt zum bewährten SPÖ-Konzept der Sprachstartgruppen zurück".
Mölzer motzt: "„Deutsch vor Regelunterricht mit eigenen Deutschklassen."
Faßmann widerspricht sich, "selbstverständlich bekenne er sich zum Regierungsprogramm" und will dass Schüler in der Schule Gelerntes praktisch durchexerzieren....
BM Faßmann im Kurier-Interview: Eine tertiäre Ausbildung für alle Elementarpädagog/innen müsse nicht sein. „Herzensbildung und Empathie für Kinder ist nicht nur an die akademische Ausbildung gekoppelt.“
Dann reicht wohl die liebe Nachbarin mit ihrem großen Herz für Kinder als Kindergartentante. Ist auch billiger als die gscheiten Studierten.
Heinz Faßmann:
Den Vergleich mit seinen Kolleg/innen auf der gestern präsentierten Minister/innenliste der schwarztürkisblauen Koalition, braucht er also sicher nicht zu scheuen. Und den meisten, die sich mit dem Thema Bildung beschäftigen, in diesem Bereich tätig sind oder/und denen die Bildung wichtig ist, wird wohl ein Stein vom Herzen gefallen sein, dass er und nicht die in den letzten Wochen immer wieder als Ministeranwärter genannten Personen – im letzten Moment -zum Zug gekommen ist.
Bisher war Faßmann als Player auf der politischen Bühne noch wenigen bekannt. Die Medienleute kennen ihn, wenn überhaupt, als Vorsitzender des Expertenbeirats für Migration im Außenministerium.
Deshalb ist der von der Redaktion der oeliug.at geplante Überblick über die aktuellen Medienberichte zu Heinz Faßmann recht kurz ausgefallen.