Gesetzgeber dreht erfolgreiche Schulversuche einfach ab
Die Unterzeichnenden fordern die Schaffung rechtlicher Rahmenbedingungen, die es ermöglichen an Standorten von Kompetenzzentren/ Sonderschulen inklusive Klassen für Pflichtschülerinnen und Pflichtschüler zu führen.
Seit 26 Jahren besuchen Volksschüler/innen den Sonderschulstandort Gmunden im Schulversuch. Ein wesentlicher Teil des Konzepts ist es, den Kindern mit oftmals schweren Behinderungen und teils erhöhtem Pflegeaufwand .....
Die Universitätengewerkschaft ist entsetzt über die menschenverachtenden Texte und Äußerungen rechtsradikaler Burschenschaften, die nunmehr -und zum wiederholten Mal - an die Öffentlichkeit gedrungen sind. In Ihrem Verantwortungsbereich, sehr geehrter Herr Bundesminister, liegen die Bildungsinstitutionen, in denen rechtsradikale Burschenschaften agieren und aus denen diese Organisationen Ihren Nachwuchs rekrutieren- Jugendliche, Schülerinnen und Schüler, Studierende.
Nach dem VN-Interview der neuen Vorarlberger Bildungslandesrätin Schöbi-Fink ist die Wahrscheinlichkeit einer Umsetzung der Gemeinsamen Schule in der Modellregion Vorarlberg nur mehr sehr gering. Wer von der Nachfolgerin Bernadette Mennels, die das ambitionierte Projekt „Modellregion Vorarlberg“ auf Schiene gebracht hat, klare Worte der Unterstützung erwartet hat, wurde enttäuscht.
Ein Bericht von Rebekka Moser über den Vortrag von Ahmad Mansour:
Dran bleiben! Das ist einer und wohl der wichtigste von vielen Ratschlägen des Radikalisierungsexperten Ahmad Mansour für Pädagogen. Der Psychologe sensibilisierte auf einem von der unabhängigen Bildungsgewerkschaft organisierten Vortrag im ORF Landesstudio für die zunehmende Radikalisierung muslimischer Jugendlicher.
Wenn sie jetzt ganz unverhohlen
Wieder Nazi-Lieder johlen,
Über Juden Witze machen,
Über Menschenrechte lachen,
Wenn sie dann in lauten Tönen
Saufend ihrer Dummheit frönen,
Denn am Deutschen hinterm Tresen
Muss nun mal die Welt genesen,
Dann steh auf und misch dich ein: SAGE NEIN!
Konstantin Wecker.
Die Verschiebung der NOST um weitere zwei Jahre schlechteste mögliche Entscheidung, meint Manfred Sparr in seinem Kommentar: Sie schafft nur weitere Unsicherheit und Frust an den Schulen. Allen Betroffenen muss doch klar sein, dass auf Dauer nicht zwei komplett unterschiedliche Systeme der Schulorganisation parallel funktionieren können. Anstatt eine klare Entscheidung zu fällen, wird, wie gehabt, weiter lamentiert.
Schnell, sehr schnell wurde daraufhin von Kurz und Strache das „Projekt Förderklassen“ vorgestellt. Dabei handelt es sich um die Einrichtung von „quasiseparaten Deutschklassen“: Die "außerordentlichen Schüler", das sind Kinder, die nicht ausreichend Deutsch können, sollen künftig in eigenen Sprachförderklassen gesondert unterrichtet werden.
Ab dem Schuljahr 2018/19 muss die Schulleitung Fort- und Weiterbildungsplanungsgespräche mit dem Lehrpersonal führen und dokumentieren. Das ist zwar kein Ersatz für ein ausführliches und thematisch breit gefächertes Mitarbeitergespräch, aber zumindest wird damit ein wichtiger Bereich der Schule und des Lehrberufes, die Fort- und Weiterbildung aufgewertet.
Zum Beispiel die Stärkung der Aufsicht über Bildungseinrichtungen und die stärkeren Sanktions- und Kontrollmöglichkeiten.
Daneben werden schon lange selbstverständliche Dinge angepeilt:
Die verpflichtenden Fortbildungen sind Realität, die Einstellungserfordernisse gibt es und auch Sanktionsmöglichkeiten gibt es.
Wem gegenüber will die Regierung damit Durchsetzungskraft signalisieren, dem Stammtisch?
Zeigt anhand eines Asylbescheides die problematische Entwicklung in der Asylpolitik auf: Es scheint „überhaupt keine Rolle zu spielen […], ob sich jemand integrieren will oder nicht. Alles werde zum Nachteil der Betroffenen ausgelegt