News Archiv 2014 2. - 8.
und viele weitere und aktuelle Infos zur Personalvertretungswahl-Wahl auf
Pressegespräch der Unabhängigen GewerkschafterInnen in der GÖD zu PV-Wahlen und OGH-Urteil
Der OGH hat der Klage der UGöD auf einen Sitz im GöD-Vorstand recht gegeben. Die GöD verzögert allerdings bislang die Umsetzung.
Wien: Die Unabhängigen GewerkschafterInnen in der GöD (UGöD) laden die VertreterInnen der Medien zum Pressegespräch ein:
Zeit: Mittwoch 10. September 2013 um 9.30 Uhr
Ort: Cafe Eiles, 1080 Wien, Josefstädter Straße 2
Themen:
OGH-URTEIL VOM 25.JULI 2014 beendet Ausgrenzung der Unabhängigen GewerkschafterInnen aus dem GÖD-Vorstand - GÖD-Koalition von FCG-ÖAAB und FSG verzögert Umsetzung
BUNDESPERSONALVERTETUNGSWAHLEN 2014 als Chance für Abwahl der absoluten FCG-ÖAAB-Mehrheit in der GÖD
JOIN THE UNION - CHANGE THE UNION! UGÖD für partei- und regierungsunabhängige Vertretung von ArbeitnehmerInneninteressen im öffentlichen Dienst und ausgegliederten Betrieben
Das Vorsitzteam der UGÖD
Beate Neunteufel-Zechner, Betriebsratsvorsitzende in der Nationalbibliothek,
Reinhart Sellner, GÖD-Vorstandsmitglied gem. OGH-Urteil seit 2011
Woran erkennen Sie, ob die Schule Ihres Kindes etwas taugt?
Es gibt sie, die Schulkonzepte, die funktionieren.
Ein Artikel von Adelheid Putz
Schulkonzepte, die Inspiration und Mut in die verfahrenen österreichische
Bildungssituation und- diskussion bringen können.
Beim Besuch der IGS Göttingen (Georg-Christoph- Lichtenberg-Gesamtschule, Deutscher Schulpreis 2011, 1975 gegründet) holt sich nicht nur unsere Gruppe- der Besuch wurde von den Währinger Grünen
organisiert- sondern auch die Vorarlberger Wirtschaftskammer und KollegInnen aus dem Ländle Anregungen und die Zuversicht, dass Veränderungen im Bildungswesen möglich sind.
Woran erkennnen Sie also, ob die Schule Ihres Kindes etwas taugt?
1. Ihr Kind freut sich morgens auf die Schule. Die Lehrer freuen sich auf Ihr Kind.
2. Und den Satz „wir würden ja gerne, aber es sind uns die Hände gebunden“ hören Sie an dieser Schule nie.
3. Der Schulleiter ist mehr als ein Verwaltungsexperte. Er hat ein Weltbild. Und eine Haltung.
BE & MATHE ein Studium,
das sich rechnet!
8. Sept. 2014, 9.00 bis 17.00 Uhr
Bildnerische Erziehung, Sonnensteinstraße 11 - 13, 3. Stock
In Linz gibt es ab Herbst fuer das Lehramtsstudium BE und Mathe zwischen den Unis (Kepler und Kunst) koordinierte Stundenpläne.
Der neue Kreidekreis ist da
OGH-Erkenntnis beendet GÖD-Willkür
gegen Unabhängige GewerkschafterInnen
Rechtsanspruch der UG auf ein Mandat im GÖD-Vorstand bestätigt.
Gemäß Fraktionsordnung § 3, Z 4, ist UG nun Fraktion der GÖD:
Diese nach mehr als 20 Jahren und am Ende erst auf dem außergewerkschaftlichen Rechtsweg erreichte Bestätigung der Fraktionsanerkennung nehmen wir als Motivationsschub für parteiunabhängige
Gewerkschaftsarbeit zur Vertretung der ArbeitnehmerInneninteressen
im öffentlichen Dienst und in den ausgegliederten Betrieben. Bei den Personalvertretungswahlen 2014 wollen wir stärker werden und noch mehr KollegInnen für gewerkschaftliche Arbeit
gewinnen.
Wir wollen mehr erreichen, wir wollen eine phantasievolle, offensive und
demokratische Gewerkschaft!
Dienstrechtsskriptum der ÖLI-UG:
Dienst- und Besoldungsrecht - Personalvertretungsrecht - Pensionsrecht und mehr:
Aktueller Stand: 1. 9. 2014
Prüfungsgebühren für 2014/15: Kompakt auf einer Seite zum Aushängen oder weitermailen ...
Dienstrechtsskriptum mit Gehalts-/Zulagentabellen 2012=2013 und 2014, Prüfungsgebühren 2011/12 und 2012-14, und einer Zusammenfassung der Regelungen zur modularen Oberstufe (ab 1.9.2017 verpflichtend, seit 1.9.2013 schulautonom möglich), sowie Informationen zur Personalvertretungswahl 26.-27.11.2014
An der Grenze der Geduld beginnen die Konflikte – ein Satz von Oscar Wilde, der viele viel schönere Worte fand für brennende Anliegen unserer Spezies.
Barbara Prammer hat sich mehrfach geäußert zur Notwendigkeit der Entwicklung einer Streitkultur in Österreich – vor allem in unseren politischen Institutionen. Im Parlament war es ihr ein besonderes Anliegen, dass die Wortwahl zu einem Thema sachbezogen bleiben muss, mit unsachlichen und unangemessenen Angriffen auf politische GegnerInnen kann das Erarbeiten qualitätsvoller Gesetzesbeschlüsse nicht gelingen. Demokratische Beteiligung fängt an beim respektvollen Umgang mit unseren NachbarInnen.
Der viel zu frühe Tod dieser mutigen Frau und Politikerin geht uns sehr nahe. Wie viele in Österreich danken auch wir Barbara Prammer für ihr soziales und demokratisches Engagement, für ihren Einsatz gegen Diskriminierung, Geringschätzung, Ausgrenzung und Abschiebung. Wir werden ihr Lebenswerk würdigen, indem wir uns als PersonalvertreterInnen und GewerkschafterInnen im öffentlichen Dienst für soziale Gerechtigkeit und für die Demokratisierung der österreichischen Arbeitswelt einsetzen.
Unsere Anteilnahme gilt der Familie Barbara Prammers.
Vorstand der ÖLI-UG
UGÖD wird gewonnene Informations- und Gestaltungsmöglichkeiten zur Stärkung der parteiunabhängigen Gewerkschaftsarbeit in der GÖD einsetzen.
Gewerkschaftsarbeit, unabhängig von parteipolitischen ÖAAB- und Regierungs-Vorgaben ist auch in der GÖD notwendig. Gewerkschaftsarbeit bedeutet für die UG Information, Aktivierung und Mitbestimmung möglichst vieler Mitglieder, keine passiv-abwartende Stellvertreterpolitik. Vertragsbedienstete, Beamte (immer weniger) und ausgegliederte ASVG-Angestellte brauchen so wie die KollegInnen in der Privatwirtschaft eine kämpferische Vertretung ihrer ArbeitnehmerInnen- Interessen:
Im Nationalrat beschlossen, Kundmachung voraussichtlich Ende Juli/Anfang August.
Inkrafttreten: Die Bestimmungen treten mit 1. September 2014 in Kraft
>>>>> Zusammenfassung der Änderungen von Ingo Hackl
Liebe KollegInnen und FreundInnen der UGÖD!
Wir wünschen euch und uns einen schönen Sommer, frohe und erholsame Urlaubstage, und uns allen einen erfolgreichen Herbst, altbewährte und neue, tatenfrohe KollegInnen, die das Vertreten ihrer ArbeitnehmerInneninteressen in die eigenen kompetenten Hände nehmen wollen und mit überparteilichen Listen (Zusatz –UG) bei Personalvertretungs- oder Betriebsratswahlen kandidieren – Wahlvorschläge für Dienststellenausschüsse, Fach- oder Zentralausschüsse bis spätestens 29.10. beim Wahlausschuss einbringen, Wahltage 26.+27.11.2014.
Unabhängige GewerkschafterInnen in der GÖD fordern Solidarität und aktive FCG-Unterstützung der ÖGB- und AK-Offensive für Steuerentlastung und Vermögenssteuern jetzt!
Anfang Juli wird der ÖGB die Schwerpunkte seiner Aktion für Steuerentlastung der ArbeitnehmerInnen und die Gegenfinanzierung über vermögensbezogene Steuern beschließen. Inwieweit die FCG und die von ihr dominierte GÖD die zentrale ÖGB-Forderung nach vermögensbezogenen Steuern mittragen werden, ist noch unklar. Norbert Schnedl, FCG-Vize von GÖD und ÖGB hat sich Ende Mai in einem Morgenjournal zwar für eine Entlastung ab 2015 ausgesprochen, zu einem Abgehen von der ÖVP-Parteilinie gegen Vermögenssteuern kann sich die FCG aber immer noch nicht durchringen.
Neues Dienstrecht für Neulehrerinnen und Neulehrer:
Eine aktuelle ÜBERGANGSREGELUNG zur Novelle "neues Dienstrecht 2013 des BMBF schafft endlich Klarheit, wer wann im Neuen Dienstrecht ist, bzw. das Alte Dienstrecht oder Neue Dienstrecht wählen kann/muss.
Zusammenfassung für Neulehrer/innen 2014/15
1. Wenn noch nie im Bundes- oder Landesdienst ein Dienstverhältnis als Lehrer/in bestand:
1.1. Dein Dienstverhältnis ist befristet (IIL) >>> im SJ 2014/15 fix im Alten Dienstrecht, ab 2015/16 gibt es ein Wahlrecht "Neu" oder "Alt"
1.2. Dein Dienstverhältnis ist unbefristet (selten im ersten Dienstjahr) >>> Wahlrecht "Neu" oder "Alt" -> gilt aber erst 2015/16 (also de facto wie oben, außer dass die Wahl ein Jahr früher ist)
2. Wenn bereits vor dem SJ 2014/15 ein Dienstverhältnis als Lehrer/in bei Bund oder Land bestand >>> fix im Alten Dienstrecht.
Beachte auch die Regelungen für Neulehrer/innen 2015/16 - 2019/20 und die
Beispiele!
Mehr Infos zum Dienstrecht Neu
Anlässlich einer Anfrage einer Sonderschul-
pädagogin zum neuen Dienstrecht stellt das BMBF fest, dass Sonderschulpädagog/innen im Neuen Dienstrecht eine Dienstzulage in der Höhe von € 153 zusteht, wenn die Lehrer/in nach Absolvierung der einschlägigen Ausbildung mit der Wahrnehmung einer sonder- bzw. heilpädagogischen Funktion betraut ist. Also bei Unterrichtstätigkeiten in Bezug auf Schüler/innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf oder körper- und sinnesbehinderten Schüler/innen.
Unterrichten Sonderpädagog/innen die Fächer Deutsch, Englisch und/oder Mathematik in der Sekundarstufe I, steht ihnen die entsprechende Fächerzulage zu.
Eine interessante Veranstaltung der INITIATIVE BILDUNG GRENZENLOS in Kooperation mit der Hauptbücherei und der Arbeiterkammer Wien:
"Wie wir Schule machen"
Lara-Luna Ehrenschneider, Jamila Tressel und Alma de Zárate (14, 15 und 16 Jahre alt) - drei Schülerinnen der Evangelischen Privatschule Berlin Zentrum (Margret Rasfeld) - lesen aus ihrem gleichnamigen Buch, berichten über ihre außergewöhnliche Schule und diskutieren mit Wiener SchülerInnen und dem Publikum das Thema "Was ist eine gute Schule?" aus Sicht der Schülerinnen.
Moderation: Sibylle Hamann (Falter, Die Presse)
Zeit: 24.6.2014, 18:30
Ort: Hauptbücherei Wien, Urban-Loritz-Platz 2A, 1150 Wien
Die Unabhängigen GewerkschafterInnen fordern in einer Stellungnahme zum Entwurf einer Vereinbarung über den Ausbau des institutionellen Kinderbetreuungsangebots, dass der Bund die Mindeststandards einheitlich und verbindlich vorgibt und dass den Gemeinden im Rahmen des Finanzausgleiches ausreichende und damit mehr finanzielle Mittel zur Umsetzung zur Verfügung gestellt werden. Ohne eine sozial umverteilende Steuerreform, ohne vermögensbezogene Steuern werden weder Mindeststandards noch die ausreichende Bereitstellung der Elementarpädagogischen Einrichtungen noch die der Tätigkeit entsprechende Ausbildung, Arbeitsbedingungen und Einkommen der ElementarpädagogInnen und des sonstigen Personals möglich sein.
Wir brauchen ein Bundesgesetz zur Umsetzung des „Bundesländerübergreifenden BildungsRahmenPlanes“
Wieder wurde von der Politik eine §15a-Vereinbarung für Kindergärten vorbereitet. Im Begutachtsentwurf einer Vereinbarung zwischen Bund und Länder ist die notwenige Qualitätsvereinbarung wieder einmal bestenfalls eine „nebenvereinbarte Zukunftsvision … Ja, es gibt sogar Schlechterstellungen gegenüber den bisherigen Regelungen!“, ärgert sich Johannes-Maria Lex, Initiator einer entsprechenden Online-Petition und reagierte prompt: „Ich habe daher eine Online-Petition an die Österreichische Bundesregierung, die zuständigen MinisterInnen und auch an die Klubobmänner/-frau der Parlamentsparteien gestartet: für ein Bundesrahmengesetz für elementarpädagogische Bildungseinrichtungen.
Unterstützung bekommt Lex von Gary Fuchsbauer (ÖLI-UG), denn „jeder Euro, der in die Qualität der Elementarpädagogik investiert wird, kommt vielfach zurück. BAKiP sind gut und notwendig. Aber dazu brauchen wir auch Elementarpädagogikausbildung auf Masterniveau - und Budgets, die eine masterwertige Bezahlung der ElementarpädagogInnen wie aller anderen PädagogInnen ermöglichen.“
Gefordert wird ein einheitliches Bundesrahmengesetz, das international vergleichbare Qualitätsstandards für alle Kindertageseinrichtungen in Österreich garantiert.
Das bedeutet unter anderem eine Professionalisierung der MitarbeiterInnen im elementarpädagogischen Bereich. Für ElementarpädagogInnen ist eine Ausbildung auf tertiärer Ebene (Bachelor), für leitende Funktionen auf Master-Niveau vorzusehen. Auf die gemeinsame Basisausbildung aller PädagogInnen bauen Module für die verschiedenen pädagogischen Arbeitsfelder auf. Für Kinder mit besonderen Bedürfnissen sind PädagogInnen mit zusätzlicher Qualifikation auszubilden.
Eltern sorgen sich wegen exzessiver Handynutzung in der Schule.
Diese sei wichtig für die Entwicklung der Kinder, sagt eine Expertin
Erfahrene Pädagogen weisen schon seit vielen Jahren darauf hin, dass ein generelles Handyverbot in den Schulen nicht funktioniert und auch keinen Sinn macht. Deshalb wurde auch am Gymnasium in Klosterneuburg das generelle Handyverbot nach einer Testphase wieder abgeschafft. Die Schülervertreter haben sich dagegen gewehrt, weil das Handy auch sinnvoll im Unterricht genutzt wird. So ist zum Beispiel an der BHAK und BHAS Bregenz das Handy und Facebook im Ausbildungsschwerpunkt ein wichtiges Unterrichtsmittel.
Die Schulpartner in Klosterneuburg verständigten sich nun auf einen Kompromiss: Eingeschränkte Nutzung in den Pausen und die Schüler dürfen das Handy auch im Unterricht verwenden, wenn es die Lehrer/innen erlauben.
Der neue Kreidekreis ist da
Und diesmal alles doppelt:
Kreidekreis eVersion mit mehr Inhalt
Kreidekreis Papierversion mit Kalender
Kreidekreis - Kalender mit viel Platz für eure Termine
Kreidekreis - Kalender mit Feiertagen und voll mit allen wichtigen Schulterminen
Inhalt:
Kreidekreis eVersion:
Ist PISA-Absage dem Wegwerfen des Fieberthermometers vergleichbar?
(Zur Bildungssparpolitik:) Es ist zum Schreien!
Was haben die Hypo und die Verwaltungsreform gemeinsam?
Stellungnahme zur Deutsch-Zentralmatura
Korridorpension ab 62 sollte für alle möglich sein, weil alle, vor allem der Staatshaushalt, davon profitieren.
Die Lebensverdienstsumme - absurder Anspruch oder simples Faktum?
Ablehnung von Fortbildungswunsch nicht einfach stumm akzeptieren!
Kreidekreis Papier mit Kalender:
Seite 2: Was wollen denn diese ÖLIs eigentlich?
Seite 2: Pendlerrechner: Bis Schulschluss erledigen
Seite 3: Schattenministerin Ehrentraud Redlich
Jetzt aktiv werden: Nur wo Unabhängige kandidieren ...
Auch beim Verwaltungspersonal kandieren Unabhängige GewerkschafterInnen
Bedarf an Infoveranstaltung zum Dienstrecht? PV-Schulung? Bitte melden.
Wir finanzieren uns durch unsere LeserInnen: ÖLI-Konto: AT526000000078420320
Wie das Ergebnis eines APA-Rundrufes in den Bundesländern (APA0195 II, XI 22.05.2014 11:03:07) zeigt, bringt der Wegfall der Bezirksschulräte ab 1. August vor allem eine Verwaltungsvereinfachung. Interessant ist die Einschätzung der Schulverwaltung in den Bundesländern, dass trotz einer effizienteren Schulverwaltung kaum Einsparungen zu erwarten sind. Also doch nichts mit der erwarteten Einsparung: „Durch die Umstellung soll auch ein Fünftel der derzeit 130 Planstellen bei Bezirksschulinspektoren eingespart werden.“ derStandard.at 3.6.13
In manchen Ländern, z.B. Salzburg und Tirol, ändert sich durch die Abschaffung kaum etwas – aus Bezirkschulräten werden „Bildungsregionen“, andere, Steiermark, Niederösterreich und Burgenland, nutzen sie zur Neuorganisation der Schulverwaltung und bauen vereinzelt Schulaufsichtsbeamte ab.
Eine teils fehlerhafte und unklare Information in den Medien (z.B: VN >>Service. 19.05.14) und seltsame Ergebnisse des Pendlerrechners machen einige Klarstellungen erforderlich.
Teilweise kuriose Routenführungen und Vorschläge für die Wahl der Verkehrsmittel für die Fahrt zwischen Wohn- und Arbeitsort und unterschiedliche Ergebnisse bei geringen Änderungen der Zeiten usw. führen immer wieder zu Zweifel, ob der Pendlerrechner des Finanzministeriums wirklich funktioniert.
Ein Beispiele:
Für die Strecke Feldkirch nach Bregenz wird je nach Wohnadresse „Park & Ride“ vorgeschlagen: Fahrt von Feldkirch nach Hohenems Bahnhof mit dem Pkw, umsteigen in die S-Bahn nach Bregenz usw. >> siehe Foto
Völlig absurd für die/den Arbeitnehmer/in, aber die billigste Variante für das Finanzamt.
Spinnt also der Pendlerrechner? Ja, laut Hausverstand. Nein, laut Pendlerverordnung.
Und weil der Hausverstand, zumindest in diesem Fall, im Finanzamt keine Rolle spielt, gilt das Ergebnis des Pendlerrechners.
Nach Rücksprache mit dem LSR Vorarlberg, ist die folgende Vorgangsweise empfehlenswert:
Presseaussendung ÖLI-UG und UGÖD:
Bisherige Klassengrößen, Teilungszahlen, NMS-Teamteaching sind nur für das nächste Schuljahr gesichert.
Die Österreichischen LehrerInneninitiative-Unabhängige GewerkschafterInnen begrüßen die Genehmigung der von SPÖ-Bildungsministerin Heinisch-Hosek am 18. April vorgenommenen Rücknahme der Einsparungsverordnungen vom 14. April durch den ÖVP-Finanzminister Spindelegger, die ein Sprecher des Finanzministeriums am 13. Mai dem Kurier mitgeteilt hat. Warum der Finanzminister für diese Zustimmung 4 Wochen gebraucht hat und damit die laufende Unterrichtsplanungen für 2014/15 behindert und Protestbriefe von Gewerkschaftsfunktionären an die Adresse der Bildungsministerin ausgelöst hat, ist unklar......
Finanzministerium beendet die Blockade und stimmt der Rücknahme der Schul-Sparverordnungen zu.
BM Heinisch-Hosek musste ihre am Freitag 11. April 2014 angekündigten Sparverordnungen im Bildungsbereich bereits nach einer Woche zurückziehen. Aber erst am Dienstagabend (13.Mai), gab das Finanzministerium seine Blockadehaltung auf und stimmte dem Aus der Vorordnungen zu und beendete damit endlich die Planungsverunsicherung in den Schulen.
Wien (APA) 14.05.14: "Wir lösen die Blockade", wird ein Sprecher des Ministeriums zitiert. Heinisch-Hosek muss heuer 87 Mio. Euro einsparen, 2015 sind es 90 Mio. Den Großteil der Mittel für 2014 will die Ministerin aufbringen, indem statt 160 nur 110 Mio. Euro für den Ausbau der Ganztagsschule budgetiert werden.
kurier.at 13.05.14, 21:58 Spar-Stopp: Spindelegger gibt Heinisch grünes Licht - nach hektischen Verhandlungen: Sparverordnungen fallen.
Die IG Autoren übte in einem offenen Brief heftige an dem literarischen Text „Die Schnecke“, der vom BIFIE im Rahmen der heurigen Zentralmatura für das Fach Deutsch als ein Thema gegeben hat.
Autor Manfred Hausmann ein Blut- und Boden-Literat, der während des Nationalsozialismus für das NS-Wochenblatt Das Reich geschrieben hat. Siehe dazu auch den Eintrag in Wikipedia.
„Die Geschichte ist eine Parabel zur Rechtfertigung des Holocausts“, empört sich IG-Vorsitzender Gerhard Ruiss. Erschreckend sei, dass die Ersteller der Matura-Aufgabe „entweder völlig naiv an die Sache herangingen oder den fürchterlichen Ideologemen (Gedankengut, Anm.) selbst beipflichten.“ (Kurier.at 12.05.2014, 16:05: - Die IG Autoren übt heftige Kritik an der Auswahl des literarischen Textes bei der Deutschzentralmatura.)
Für Reinhart Sellner (ÖLI-UG) ist „diese Deutsch-Klausurangabe der schwerste der derzeit vieldiskutierten BIFIE-Fehler, der nicht ohne Konsequenzen seitens des BMBF bleiben darf.“ Iinteressant wird laut Sellner auch das Gespräch BIFIE-IG Autoren am 14. Mai und sein Ergebnis sein. Und erinnert daran, dass „unsere (ÖLI-UG, ZA-AHS u.a.,Anm.) Nichtzustimmung zur Ausgliederung des BIFIE 2008 und die Forderung nach einer dem Parlament und der Öffentlichkeit verantwortlichen Bundes-Institut mit entsprechender Auskunftspflicht/Datenzugang (ARGE LehrerInnen12.5.2014) sind, denk ich berechtigt.“
Christoph Janacs, Lehrer im 30. Dienstjahr (u.a. Deutsch) und Schriftsteller, spricht sich in einem offenen Brief an BM Heinisch-Hosek in aller Deutlichkeit gegen zentralisierte Aufgabenstellungen im Rahmen der Matura aus.
Die Zentralmatura entmündigt uns LehrerInnen: sie entzieht uns die Kompetenz, schüleradäquate wie unterrichtsbezogene Themen zu erstellen;
Die Zentralmatura degradiert uns LehrerInnen zu willfährigen Erfüllungsgehilfen: sie schreibt uns verbindlich Beurteilungskriterien und Notenschlüssel vor, die sich mit den eigenen Kriterien in keiner Weise decken (müssen);
Die Zentralmatura aus Deutsch degradiert Literatur zum bestenfalls Stichwortgeber für Allerweltsthemen oder verwendet sie sogar missbräuchlich.
Die diesjährige Zentralmatura aus Deutsch belegt dies auf alarmierende Weise:
>>> Antworten und Kommentare zu diesem Brief auf bildung-forum.net
Wichtige Themen stehen an:
Die geplanten Kürzungen zu Lasten der KollegInnen, Arbeitszeiterhöhung, die Auslagerung und Vernichtung von Arbeitsplätzen im öffentlichen Dienst und schon lange überfällige vermögensbezogene Steuerreform mit einer deutlichen Entlastung ArbeitnehmerInnen.
Die Unabhängigen GewerkschafterInnen/UGÖD beantragen angesichts der an Dienststellen und in ausgelagerten Betrieben absehbaren Auswirkungen des neuerlichen Sparpakets auf Arbeitsplätze, Arbeitsbelastung und Qualität öffentlicher Dienste und in Übereinstimmung mit den auch für den öffentlichen Dienst gültigen Forderungen des ÖGB-Vizepräsidenten Norbert Schnedl vom 1. Mai - "Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer brauchen mehr unbefristete Vollzeitarbeitsplätze…“ – die rasche Einberufung einer Bundeskonferenz
>>> Antrag UGÖD
Arbeitszeit verkürzen - Arbeitsplätze schaffen - auch im öffentlichen Dienst!
Kommentar von Reinhart Sellner
Für die KollegInnen in den Betrieben bedeutet jede Personaleinsparung unbezahlte Mehrarbeit, höhere Arbeitsbelastung, prekäre Arbeitsverhältnisse, Angst vor Arbeitsplatzverlust.
Überlastungskrankenstände und Burn-out sind eine Folge, weiter steigende Arbeitslosenzahlen die andere. Gewinnsteigerung für Unternehmer, Aktionäre und Spekulanten sind das Ziel.
>>> Die UGÖD unterstützt die UG-Petition für den 7 Stunden-Arbeitstag und die 35-Stundenwoche - Der Text der Petition und Unterschriftenlisten zum Ausdrucken, selber Sammeln und Weitergeben als pdf-Download:
Fritz Enzenhofer ist der erste Landesschulrats-präsident, der aufgrund den bisherigen Erfahrungen mit der Übertragung der Lehrer/innen-Fortbildung vom PI an die PH die Zuständigkeit der Landesschulräte zurückfordert. Dies fordern zum Beispiel die Fachausschüsse AHS und BMHS in Vorarlberg seit Jahren ….
DiePresse.co 02.05.14: Der oberösterreichische Landesschulratspräsident Fritz Enzenhofer (ÖVP) will die Kompetenz für die Lehrerfortbildung in die Landesschulräte verlagern.
Während sie als Bildungsministerin 9 Tage vor Ostern in Gehrers "Ich habe ein Budget zu sanieren und damit basta"-Modus abgesackt ist und keine positive, zukunftswesende Bildungspolitik macht, sehen nun auch die Frauen ihre Ministerin im Pausenmodus.
Die Frauenministerin in ihr
Kommentar | Beate Hausbichl
Heinisch-Hoseks Sparvorschläge bei den Ganztagsschulen sind der beste Beweis: Es braucht ein eigenständiges Frauenministerium
Die Bildungsministerin Heinisch-Hosek hat mit ihrer Idee, beim Ausbau der ganztägigen Schulformen 50 Millionen Euro zu sparen, der Frauenministerin Heinisch-Hosek einen Stolperstein hingelegt. Zwar versicherte die Ministerin am Donnerstag in der ZiB2, dass trotzdem "kein einziger Platz eingespart" werden müsse, weil es sich bei den 50 Millionen um nicht "abgeholtes Geld" aus den Jahren 2011 und 2012 handle…..
derStandard.at 25. April 2014: Wohin die Bildungsmilliarden fließen
Interessantes Datenmaterial zur Entwicklung des Bildungsbudgets übersichtlich grafisch aufgearbeitet.
17,1 Milliarden investiert Österreich jährlich in sein Bildungswesen. In einigen Bereichen sind die Steigerungsraten besonders hoch. derStandard.at analysiert in diesem Artikel die Daten aus der Statistik Austria über den Zeitraum von 2000 bis 2012 und kam dabei auf interessante Ergebnisse, die viele zwar mehr Fragen aufwerfen als beantworten, aber die absolute Notwendigkeit einer vertiefenden Analyse und Diskussion dieser Entwicklung aufzeigen.
>>> mehr lesen
Die Ganztagsschule hilft besonders Migranten und sozial Schwachen.
Die bisherigen Reaktionen auf Heinisch-Hoseks geplante Sparmaßnahmen (siehe Kommentar: Ganztagsschule ausgebremst, weniger Schulbauten, „Zusatzmillionen“ für die Länder bleibt – Länderchefs zufrieden) reichen von Erleichterung bis zur harschen Kritik. Erleichtert zeigten sich die roten und schwarzen gestern die Bildungslandesräte - Vorarlbergs Landesrätin Bernadette Mennel ist zufrieden, weil nicht „bei den Kindern“ gespart wird - und heute die Lehrervertreter in der GÖD - Paul Kimberger (FCG): "das geringere Übel" und Thomas Bulant (FSG) „es werde schließlich nicht gekürzt“.
Aber die Ablehnung überwiegt. Und kommt vor allem von der Opposition. Harsche Kritik ernten die sowohl Erfinder als auch die Dulder der neuen Bildungssparideen vom Stv. Chefredakteur der Salzburger Nachrichten, Andreas Koller: „Sparen bei denen, die sich nicht wehren können. Man spart auf dem Rücken von Kindern aus sozial schwachen Verhältnissen … [und] ….spart auf dem Rücken von Kindern aus Migrantentenfamilien“.
ORF: 24.04.14 Heinisch-Hosek will sich Geld bei Ganztagsschule holen
Bildungsministerin Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ) legte beim gestrigen ersten Bildungsgipfel den Bildungslandesrät/innen einen neuen Sparplan vor: 50 Mio. Euro weniger für den Ausbau der Ganztagsschulen (110 Mio. Euro statt 160), 28 Millionen soll in der Verwaltung und bei Bauvorhaben eingespart werden.
>>> weiter lesen
VN 23.4.14 Spartipps der Länder für Wien
In der Schulverwaltung könnten 1500 Posten abgebaut werden, sagt LH-Chef Niessl.
Nicht nur die schwarzen Landeskaiser wollen alle LehrerInnen unter ihre Fittiche nehmen, nun geht SP-Landeshauptmann Niessl (SPÖ) diesbezüglich auch in die Offensive:
" „Das würde zu einem sehr großen Einsparpotenzial führen - und da bin ich dafür“, so Niessl. Damit wären bis zu 1.500 Dienstposten durch Nicht-Nachbesetzungen einzusparen. Das sei eigentlich eine größere Summe als die Vorgabe an Bildungsministerin Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ). Diese Effekte der Effizienz in der Verwaltung sollte man auch umsetzen, so Niessl weiter. "Das sei nun auch die Grundlage für die Verhandlungen mit der Ministerin."
Nun gut, aber! ....
Den Bock zum Gärtner machen!
Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ), Wiens Landeschef Michael Häupl (SPÖ), Kurt Schmid (ibw Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft) und Rechnungshofpräsident Josef Moser gegen eine Zersplitterung der Schullandschaft.
DiePresse - 18.04.2014 ÖVP verärgert über Rückzieher Heinisch-Hoseks
Die Bildungsministerin disqualifiziere sich als „paktfähige Verhandlungspartnerin“.
Lehrer, Länder und Opposition sind dagegen erfreut. Beamtenminister Ostermayer verspricht nun 600 Bedienstete als Hilfe.
Neben großteils Bekanntem, sind doch zwei interessante Aussagen im Artikel zu finden, die weitere Fragen aufwerfen.
Ein übersichtliches pdf-Portfolio mit allen ausgeschriebenen Lehrer/innen-Stellen für AHS und BMHS und wichtige Informationen sowie die Links zur Online-Bewerbung auf >>> Bildungs-forum.net.
ACHTUNG: Bewerbungsschluss ist der 02. Mai 2014
LH Wallner (VN) kämpft gemeinsam mit den Vorarlberger Nachrichten VN, mit allen Mitteln und wider jeglicher sachlicher (bildungspolitisch) Vernunft gegen die drohenden Verluste bei der Landtagswahl an
Mit den sogenannten „Überzahl-Landeslehrer“ - hat Spindelegger und Heinisch-Hosek den wahlkämpfenden Länderchefs einen Elfer aufgelegt - gut für die ÖVP, aber schlecht für die Schulen.
Wahltaktik ist sowohl die Forderung Wallners nach allmächtigen Bildungsdirektionen in den Ländern, die die gesamte Schulverwaltung übernehmen sollen als auch die peinliche Begründung, dass derzeit wegen der Unfähigkeit des Bundes, "die Schulen ja wegen jedem Bleistift, den sie beschaffen wollen, in Wien nachfragen" müssen.
Heinisch-Hosek gibt klein bei : VN: 19.04.14 von Johannes Huber
Landeshauptleute-Konferenz erhöhte Druck auf Heinisch-Hosek: „Wenn sie das nicht zurücknimmt, wird sie nicht eingeladen, sondern vorgeladen“, warnte Markus Wallner
Schul-Sparpaket: Länder wollen die Verwaltung laut Wallner nun ganz übernehmen.
Seit einer Woche der große Aufreger:
Laut Finanzminister Spindelegger (ÖVP) soll Heinisch-Hosek (SPÖ) heuer im Bildungsbereich 57 Mio. Euro einsparen. Ihr Plan, ein Drittel im Verwaltungsbereich und den Rest durch größere Schülergruppen in einzelnen Fächern an AHS-Oberstufen und berufsbildenden mittleren und höheren Schulen (BMHS) und weniger Zweitlehrer/innen für die Neuen Mittelschulen (NMS), führte zu heftigen Protesten der Opposition, der Landeshauptleute und der Lehrervertretung – vor allem der ÖLI-UG.
Heute Freitag zog Heinisch-Hosek alle Verordnungen zurück: „Die Karten werden neu gemischt“.
Aber wie und wo will sie die von Spindelegger geforderten Einsparungen vornehmen?
Abstruse Vorschläge, wie jener des Vorarlberger Landeshauptmannes, Markus Wallner, heute 19:00 Uhr im ORF (Vorarlberg Heute), dass die gesamte Verwaltung im Bildungsbereich auf die Länder übertragen werden soll, bringen zwar ein wenig Humor in bisher vornehmlich traurige Diskussion, für die Sache sind sie eher unbrauchbar.
Die Diskussion hat bereits begonnen:
ORF-News 18.04.14: Der Finanzminister beharrt auf Sparvorgaben
Eltern, Schüler, Lehrer wollen gemeinsamen Termin
SPÖ-Appell an Finanzminister
Grüne: „Spät, aber doch zur Vernunft gekommen“
FPÖ: „.. das Beste … wäre es allerdings, würde sich Heinisch-Hosek selbst auch zurückziehen …“
NEOS: Heinisch-Hoseks Schritt einen „wertvollen Beitrag zur Fehlerkultur in Österreich“
TS: Lobte die „Einsicht“ der Ministerin
Der neue Kreidekreis ist da
Inhalt:
1: Nein zum Bildungssparen, nein zur Tatenlosigkeit der Gewerkschaft, nein zum lahmen Hinnehmen durch LehrerInnen.
1: Nur dort wo KollegInnen als ÖLI-UG kandidieren, kann auch ÖLI gewählt werden.
2: Bildungsblinde Schraubenfabrik
2: Kontaktaufnahme mit ÖLI
2: Polenreise. Roman mit drei Schlussvariationen
3: Gemeinsam gegen das Bildungssparen
4: Angebliche Bildungssparmaßnahmen
4: Lehrperson oder LehrerIn ab 2014/15. Entscheidungshilfe
4-6: LeserInnenbriefe zu Sparmaßnahmen
7-8: Ist LehrerInnen-Burnout systembedingt?
8-10: It’s not about the Finns, stupid!
10: Zum finnischen Verständnis von Bildung und Schule und zum LehrerInnenbild in Finnland und Österreich
11: Etikettenschwindel mit Landes-/SSR-NMS beenden!
12: Kein Kommentar zum Verhandlungserfolg der GÖD
12: Bildungsreisen mit Pragkontakt
12: Südwind-Bildungsangebote
12: Schattenministerin Ehrentraud Redlich
12: Bedarf an Infoveranstaltung zum Dienstrecht? PV-Schulung? Bitte melden.
Wir finanzieren uns durch unsere LeserInnen: ÖLI-Konto: AT526000000078420320
Die Lehrervertreter können den Sparplänen für Schulen von Unterrichtsministerin Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ) ganz und gar nichts abgewinnen. Für die Lehrergewerkschaft sind die Kürzungen im Bildungsbereich „eine Bankrotterklärung der österreichischen Bildungspolitik“.
Die Unabhängigen Lehrergewerkschaftern (ÖLI-UG) fordern in einer Aussendung Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) und Finanzminister Spindelegger dazu auf, bis zur Budgetrede am 29. April einnahmenseitige Steuermaßnahmen auszuarbeiten und damit die Einsparungspläne der Ministerien obsolet zu machen. Von den ÖVP-dominierten Lehrergewerkschaften und der GÖD erwarten die ÖLI-UG indes mehr Aktivität: Sie sollen mit Lehrern bzw. ÖGB und Arbeiterkammer (AK) als Vertretung der Eltern „gewerkschaftliche Maßnahmen zur Ausweitung des Bildungsbudgets setzen - für Bankenabgaben, Vermögenssteuern und soziale Umverteilung durch eine soziale Budgetpolitik“.
Während Milliarden in „die Hypo-Leiche“ gesteckt würden, spare man im schon jetzt unterdotierten Bildungsbereich, kritisierte der ÖVP-dominierte Dachverband der ARGE Lehrer.
Erstmals klare Aussage über die Höhe des Bildungssparpaketes, wenig Konkretes über die Sparmaßnahmen selber.
Presseaussendung der VLI und UBG 11.04.14
Die Informationen über die Höhe der Budgeteinsparungen im Bildungsministerium waren in den letzten Tagen vor allem widersprüchlich. Heute gab es von der Ministerin Heinisch-Hosek erstmals eine klare Aussage über die Höhe der Einsparungen: „57 Millionen Euro, nicht mehr und nicht weniger, ist die Vorgabe des Finanzministeriums“.
Sparr Manfred (VLI-BMHS) fasst die Informationen der Ministerin Heinisch-Hosek zum Thema Budgeteinsparungen im Bildungsministerium zusammen: „ Finanzminister Spindelegger hat ein faules Osterei ins Budgetnest der Österreichischen Schulen gelegt. Die Regierung nimmt damit fahrlässig in Kauf, dass das Hypo-Desaster das Österreichische Bildungssystem nachhaltig schädigt. Das können wir nicht akzeptieren!“ „
„Leider konnte die Ministerin nur lückenhaft Angaben über die Einzelsparmaßnahmen machen“, ergänzt Gerhard Pušnik (VLI-AHS). Fix ist nur, dass ein Drittel der Einsparungen im Verwaltungsbereich erfolgen wird und zwei Drittel von den Schulen getragen werden muss. Sehr wahrscheinlich werden diese Einsparungen durch
• Reduzierung der Stunden für Teamteaching in den Neuen Mittelschulen (NMS) von 6 auf 4.
• Kürzung der Mittel für Gruppen- und Klassenteilungen, bei Unterrichtsfächern wie z.B. Werkstätte, Informatik, Bildnerische Erziehung und
• Streichung der zusätzlichen Teilungen in der 9. Schulstufe bei mehr als 30 Schüler/innen
Kein Bildungsabbau durch Verschlechterung gesetzlicher Vorgaben für Klassen- und Lerngruppengrößen
Presseaussendung der ÖLI-UG 11.04.14
Wien (OTS) - Die Finanzmärkte sind sensibel, die Banken wollen nicht für die Hypo-Milliarden einstehen, die Reichen und die Spekulanten wollen keine vermögensbezogenen Steuern, die ÖVP will das auch nicht. LehrerInnen und öffentlich Bedienstete haben Nullbock auf Banken- und Budgetrettung auf ihre Kosten und auf Kosten der Bildung und der öffentlichen Dienste und der ausgegliederten Betriebe.
LehrerInnen, Eltern und SchülerInnen haben Nullbock auf die von der Bildungsministerin angekündigten größeren Klassen und Lerngruppen und auf Kürzungen beim Teamteaching und beim Bildungsangebot der Freifächer und Übungen.
>>> zur PA
Vor sechs Jahren hat die Steiermark den Schultyp Neue Mittelschule (NMS) gestartet. Heute ersetzt diese flächendeckend die frühere Hauptschule. Das geplante Konzept wurde allerdings nur teilweise realisiert.
Radio Steiermark-„Impulsen“ - „Reden Sie mit!“ 07.04.14
In der Diskussion meint Landesschulinspektor Hermann Zoller, dass die Erwartungen in die NMS „etwas überzogen“ waren.
Hans Stipsits, Steirischer Lehrervertreter der Österreichischen Lehrer/innen Initiative - Unabhängige Gewerkschafter/innen ÖLI-UG / Pull UG, sieht in den Neuen Mittelschulen (NMS) vor allem einen „Etikettenschwindel“ …
Siehe auch ÖLI Bildungsforum
Dazu ein Kommentar von Reinhart Sellner
NMS Top-Flop
Etikettenschwindel mit Landes-/SSR-NMS beenden!
Sozial-integrative und individuell fördernde gemeinsame Schule vorbereiten!
Bechäftigte im öffentlicher Dienst von Krise und Bankenrettungsmaßnahmen gleich mehrfach betroffen.
von Reinhart Sellener
ÖVP und SPÖ verhindern bis dato einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss und damit die sachdienliche Aufklärung über Hintergründe, wirtschaftliche Profiteure und politisch Verantwortliche. Sie behindern die Information der Öffentlichkeit und eine Lösung des Hypoproblems auf Kosten der Verursacher, der Geber, Nehmer und Nutznießer des Skandals.
Öffentlich Bedienstete mehrfach betroffen Die von Taskforce und Regierung geplante Abwicklung zulasten der österreichischen Lohn- und MassensteuerzahlerInnen trifft wie die Bankenrettungspakete der letzten Jahre die öffentlich Bediensteten allerdings gleich dreifach:
• als SteuerzahlerInnen,
• als von Sozial- und Bildungsabbau Betroffene und
• als ArbeitnehmerInnen, auf deren Rücken die Einsparungen zugunsten der Bankenpleitegeier passieren sollen ....
Jeder zweite frisch ausgebildete Lehrer schmeißt den Job in den ersten fünf Jahren hin. Rund 17 Prozent tun dies gemäß Statistik bereits im ersten Anstellungsjahr.
20Minuten-News: Interessante Studie aus der Schweiz
Laut Experten ist das für den Lehrberuf ganz normal, weil es in allen Berufen, vor allem in weiblich bestimmten Jobs, in den ersten Jahren häufiger gewechselt werde. Außerdem ist der Lehrberuf ein „Aussteigerberuf“ – man unterbricht die Lehrtätigkeit „geht auf Weltreise … oder bildet sich in anderen Bereichen weiter“, so Christian Amsler. Beat Zemp, sollten die Lehrer/innen besser in den Beruf eingeführt werden. «Dazu braucht es erfahrene Berufsleute, die eine Weiterbildung als Berufseinführungs-Coach gemacht haben und dazu über genügend Zeit verfügen.» Dass die Junglehrer dem Pädagogikberuf aber jeweils für immer den Rücken kehren, bezweifelt er: «Es ist gut möglich, dass einige später wieder in den Beruf einsteigen.»
Die jährlich stattfindenden „Pichl-Tage“ der ÖLI-UG AHS-BMHS waren wieder geprägt durch viele Informationen, Diskussionen, offenen Fragen, einige spannende Ergebnisse und köstliche, kulinarische Übermengen ….
Optimal betreut wurden wir am Bauerhof Friedl von Johann & Bernadette Friedl
Brandstatt 1
4632 Pichl bei Wels
„Lehrer sind die Mistkübel der Nation“
KircheZeitung im Netz: Ernst Gansinger
Das Schlechtreden des Lehrerstandes habe Tradition in Österreich, kritisiert der Christliche Lehrerverein (CLV). Mit einer Plakatkampagne will der CLV das Image der Lehrer verbessern. Denn diese würden jetzt schon die Grenzen des Zumutbaren überschreiten.
Das schlechte Image der Lehrer/innen nimmt auch Mag. Karl Ablinger ( Österreichischen Lehrer/innen Initiative ÖLI) wahr. „Die Lehrer/innen sind zum Mistkübel der Nation geworden. Was Eltern nicht schaffen, sollen wir schaffen. Auf uns werden die Erziehungsdefizite abgeladen“.
Und das Image der Lehrer/innen wäre besser, wenn sie mehr Zeit in der Schule verbringen würden, was aber organisatorisch aufgrund zu weniger Arbeitsplätze noch nicht möglich ist, argumentiert Karl Ablinger. „Denn dass du daheim viel machst, auch an Samstagen und Sonntagen für die Schule arbeitest, glaubt dir kaum wer.“
Trotz oder gerade wegen der derzeit schlechten Rahmenbedingungen bleibt Ablingers Motivation für einen guten Unterricht immer gleich: „Du musst die Kinder und Jugendlichen mögen,sonst kannst du Ausbildungen haben ohne Ende, es wird nichts nutzen.“
See the Light of Day
John Gillard's CD-Präsentation
Fr. 30.05.2014 20:00 Uhr
Eintritt frei!
Ort: at & co Foyer, Franz-Michael-Felder-Straße 6, Hohenems
John Gillards neue CD „SEE THE LIGHT OF DAY“ ist eine Sammlung von Liedern, die im Laufe der letzten 30 Jahre entstanden sind.
Die Songs solidarisieren sich mit den Frauen und Männern in Organisationen (NGOs), die sich seit den WTO Protesten in Seattle 1999 unermüdlich mit multinationalen Unternehmen und deren Machenschaften auseinandersetzen.
Es sind Lieder, die Gesellschaften wie den Gen-Giganten Monsanto, die die weltweite Vernichtung von Wäldern, die grausame Abschlachtung der Haie und die Behandlung von Tieren in Massentierhaltungen und Laboratorien kritisieren.
Die CD wurde in Vorarlberg und Wien in Zusammenarbeit mit Robin Gillard produziert. Fast alle Musiker und Musikerinnen, die darauf zu hören sind, stammen aus Vorarlberg und Wien.
Viele verschiedene Stile haben diese neue CD beeinflusst: Folk, Blues, Reggae, Swing, Country, Folk und Pop, das ist die Visitenkarte von John Gillard.
Durch den Abend führen Doris und Erich Zucalli.
Von transdanubien, 10. Mai 2014 16:09
Im Mai wollen wir uns mit dem Thema Bildungsbereich beschäftigen – die Einsparungsvorschläge von Bildungsministerin Heinisch-Hossek sorgten ja vor nicht all zu langer Zeit für eine Protestwelle.
Mit Reinhart Sellner, seines Zeichens AHS- Lehrer, Liedermacher und unabhängiger Gewerkschafter in der Gewerkschaft öffentlicher Dienst (UGöD) wollen wir über die möglichen / geplanten Einsparungen in dem Bereich, ein neues Lehrerdienstrecht und Alternativvorschläge aus linker Sicht diskutieren.
Der Termin findet wie immer im Lokal
“Vogelbauer”
1220 Wien, Wagramerstraße 112
Treffpunkt 19:00 statt, Diskussionsbeginn ca. 19:30 Uhr
Welche Voraussetzungen sind notwendig für eine erfolgreiche Umsetzung von Inklusion?
Vortrag und Diskussion mit Franz Lemayr
Freitag, 16. Mai 2014 | 19.30 h
Ort | BRG/BORG Schoren-Dornbirn
Eine Veranstaltung in der Reihe ’Schule Bewegen’ der Unabhängigen Bildungsgewerkschaft (UBG), der Vorarlberger LehrerInneninitiative (VLI) und dem Verein Integration Vorarlberg
Welche Voraussetzungen braucht eine Gemeinsame Schule?
... und weitere Diskussionspunkte zum Thema Schule
Donnerstag, 10. April 2014
18.00 - 19.30
BG Gallusstraße
Eine Veranstaltung der Unabhängige Bildungsgewerkschaft - UBG
und der Vorarlberger LehrerInnen-Initiative - VLI
Gasthof Rose Dornbirn Hatlerstraße 31
Wir laden alle Freunde/innen, Kollegen/innen und Interessierten aus AHS, BMHS, Pflicht- und Berufsschulen zum Informationsaustausch ein
Die Unabhängige Bildungsgewerkschaft und die Vorarlberger LehrerInneninitiative sind nach wie vor bemüht, den KollegInnen die verschiedenen Ausformungen der Gemeinsamen Schule nahezubringen. Vor wenigen Wochen waren UBG-Mitglieder auf der dritten Finnlandexkursion, im Mai starten wir die nächste Exkursion nach Südtirol. Dort wird seit über 40 Jahren die Gesamtschule gelebt.
Der Schwerpunkt der diesjährigen Informationsfahrt liegt auf dem Thema „Inklusion“.
Termin: 8. bis 10. Mai
Programm, Reisedaten und sonstige Informationen als Download!
Diskussionsveranstaltung - Einladung:
Freitag, 28. März 2014, 19 Uhr 30
ISOP, Dreihackengasse 2, Graz
mit
Mag. Gary Fuchsbauer, Zentralausschuss BMHS, Österreichische
LehrerInnen Initiative (ÖLI-UG)
Mag.a Angela Weilguny, Bundesministerium für Bildung und Frauen
Mag. Hans Adam, Direktor, AHS-Gewerkschaft
Mag. Norbert Steinkellner, Initiative für ein faires LehrerInnendienstrecht
Mag. Richard Huber, STELI-UG-AHS
Mag.a Christine Mössler, STELI-UG-BMHS - Diskussionsleitung
Einladung der Vorarlberger Landesrätin Dr. Bernadette Mennel
zur Vortragsreihe
„Lernerfolg durch Sprache“
„Die sprachliche Vorbildwirkung der Lehrperson“
Donnerstag, 3. April 2014 17.30 Uhr HTL Bregenz - Vorarlberg
„Soziale Ungleichheit im Kontext von Migration und Mehrsprachigkeit“
Montag, 7. April 2014 17.00 Uhr Vorarlberger Mittelschule Klaus
Neu im Dienstrechtsskriptum der ÖLI-UG:
6.8. Informationen zur Personalvertretungswahl 2014: Termine, Fristen, Richtlinien zur Wahlwerbung, Einreichung
Wie unsere Jugend tickt
Bernhard Heinzlmaier
Performer, Styler, Egoisten. Über eine Jugend, der die Alten die Ideale abgewöhnt haben.
Der Neoliberalismus ist ein Gas (G. Deleuze). Einem Gas kann man kaum
Grenzen setzen. Aus der Ökonomie kommend strömt es ungehindert in alle Diskurse und Lebenswelten ein. Ökonomische Imperative greifen auf alle Sphären der Gesellschaft über - Schule, Familie,
Kultur, Bildung usw. Die Gesellschaft ist zum Anhängsel des Marktes geworden. In verschulten und autoritär reglementierten Universitäten, in denen Bildung durch die unkritische Akkumulation von
Fachwissen und dessen Abprüfung im geistlosen Multiple-Choice-Verfahren verdrängt wird, werden die Jugendlichen systematisch für die Verwendung im Markt hergerichtet. Kritische Reflexionen sind
nicht mehr gefragt. Bildung als Erziehung zur Freiheit, Bildung der „Gesinnung“ und des Charakters“ (Humboldt) - längst verabschiedet und auf den Müllhaufen der Geschichte
geworfen.....
Das Filmforum Bregenz zeigt in Zusammenarbeit mit der Grünen Bildungswerkstatt,
der Vorarlberger Lehrer/inneninitiative ( VLI ) und der Unabhängigen Bildungsgewerkschaft ( UBG )den Film:
Sur le chemin de l'école
Auf dem Weg zur Schule
Wann: Mi, 12.3. 20.00 Uhr
Fr, 14.3. 22.00 Uhr
Wo: Metro-Kino Bregenz
In Auf dem Weg zur Schule erzählt Regisseur Pascal Plisson eine globale Bildungsgeschichte – von Mädchen und Jungen, ihren Freunden und Geschwistern in der kenianischen Savanne, im Atlasgebirge Marokkos, in Patagonien und am Golf von Bengalen.
Mit viel Gespür für Situationskomik porträtiert der Film seine kleinen Helden und feiert ganz nebenbei die Bildung, die oft zu Unrecht als Beschwernis wahrgenommen wird. Zahira, Jackson, Samuel und Carlito überraschen uns mit ihrer Leidenschaft, Neugier und ihrer unendlichen Energie.
5. Internationales Alfred Dallinger Symposium
„Gemeinsam lernen – Vielfalt leben!“
20. und 21. Jänner 2014
AK Bildungszentrum, Großer Saal
Theresianumgasse 16-18; 1040 Wien
Fortbildungsveranstaltung für LehrerInnen
Lt. Erlass des GZ BMUKK-15.550/0010-I/2013
http://www.alfred-dallinger-symposium.at
Bitte weitersagen, selber kommen,
LehrerInnen treffen + Dienstrechtsbewegung weiterbringen, als Teil der Schulreformbewegung
Und wie Alfred Dallinger es formuliert hat: Bildungspolitik ist Sozialpolitik
Reinhart Sellner
Einladung zum Bundeslehrer/innentag
Österreichische LehrerInnen Initiative ÖLI-UG
Unabhängiger Bildungsgewerkschaft UBG am
Mittwoch, 19. März 2014,
im Volkshaus Dornach,
Niedermayrweg 7, 4040 Linz-Urfahr.
Programm:
8:45 Uhr: Büchertische, Info-Stände, Gespräch mit Koll. von ÖLI-UG und UBG
9:00 Uhr: Begrüßung, Informationen von ÖLI-UG und UBG
9:15 Uhr: Dienstrechtsreform
Info und Gespräch mit Josef Gary Fuchsbauer, ÖLI-UG, GÖD-ARGE-LehrerInnen
10:00 Uhr: Müssen sich LehrerInnen von Politik und Medien alles gefallen lassen?
Bundesweite ÖLI-UG-Schulung in Zeillern
Di. 26.11.13 13:00 Uhr
bis
Fr. 29.11.13 13:00 Uhr
Weitere Infos von der Schulung folgen.