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Sexualpädagogik - zurück in die 50er! Antrag von ÖVPFPÖ wurde angenommen

Uschi Göltl (ÖLI-UG) wehrt sich gegen Rückschritte in der Pädagogik. Bild UGÖD
Uschi Göltl (ÖLI-UG) wehrt sich gegen Rückschritte in der Pädagogik. Bild UGÖD

Verbot von professioneller Sexualpädagogik

Antrag der ÖVPFPÖ wurde mit türkisblauer Mehrheit angenommen

Es geht zurück in die 50er-Jahre

Erschüttert müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass der Antrag mit Stimmen der FPÖ und ÖVP angenommen wurde. Es geht zurück in die 50er-Jahre: Professionelle Sexualpädagogik wird aus den Schulen verbannt.

 

Wir brauchen eine parteipolitisch unabhängige Interessensvertretung

Hier zeigt sich auch, wie dringend eine parteipolitisch unabhängige Interessensvertretung wäre: Breite Proteste aus der Lehrer*innengewerkschaft sind ausgeblieben.

 

Plattform Sexuelle Bildung
Stattdessen gab es einen Zusammenschluss von über 100 Vereinen und Institutionen, die für eine qualitätvolle sexuelle Bildung eintreten, die Plattform Sexuelle Bildung.
#redmadrüber

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Kommentare: 1
  • #1

    Gerhard Pušnik (Donnerstag, 04 Juli 2019 14:49)

    Ein lesenswerter Artikel auf ORF.at https://orf.at/stories/3126719/
    zu diesem Thema:

    Mehr Chancen mit Hilfe von außen
    Schulen brauchen mehr Unterstützung, heißt es oft. Das Problem: Häufig fehlen die finanziellen Mittel. Unterstützung kann aber auch von außerhalb des Schulsystems kommen, von NGOs, Vereinen und Ehrenamtlichen etwa. Und selbst wenn es gegenüber schulfremden Personen anfangs manchmal eine gewisse Skepsis gibt – vieles spricht dafür, sie in die Schulen zu lassen.