Reinhart Sellner ist Vorsitzender der UGÖD und Mitglied und Bildungsreferent im Vorstand der GÖD.
Heute Abend referiert er im Rahmen des jährlich stattfindenden Bundesseminars der Österreichischen LehrerInnen Initiative – Unabhängige GewerkschafterInnen (ÖLI-UG) über die Arbeit der UGÖD Unabhängigen GewerkschaftrerInnen in der GÖD und in ausgegliederten Betrieben.
Die Themen:
- Gehaltsverhandlungen - UGÖD fordert 3% - 4%
- Personalabbau - Arbeitsbelastung, Nichtnachbesetzungen, prekäre Dienstverhältnisse und die Überalterung der Beschäftigten im öffentlichen Dienst sind laut Sellner hauptsächlich die Folgen des Aufnahmestopps und der Nichtnachbesetzung seit der ersten Auflage Schwarz/Blau und „der „Abwartetaktik der GÖD-Führung, des „Außerstreitstellens“ der Austeritäts-Sparpolitik, der faktischen Unterordnung der Interessen der ArbeitnehmerInnen unter die Positionen der ÖVP, Wirtschaftskammer und Industriellenvereinigung“. Die UGÖD kämpfe gegen den fortgesetzten Personal- und Qualitätsabbau und für einen Stopp der Überbelastung, der prekären Beschäftigungsverhältnisse und der Auslagerung von Tätigkeiten an billige Leihfirmen.
- Sachzwang Kostenneutralität – „UGÖD ist für die Sicherung des demokratischen Sozial- und Rechtsstaates und ist gegen Sparpakete und Ausgabenseitige Budgetsanierungen“, so Sellner. Sie fordere seit Jahren die GÖD auf, ÖGB-Forderung nach Steigerung der Staatseinnahmen durch vermögensbezogene Steuern.
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